8. Lektion: FunktionenAus Attraktor WikiVersion vom 26. September 2023, 20:56 Uhr von Kapest (Diskussion | Beiträge) Micropython bringt von sich aus schon eine ganze Reihe Funktionen mit. Aber richtig anwendbar wird eine Programmiersprache erst, wenn man eigene Funktionen definieren kann. Das geht in Micropython natürlich. InhaltsverzeichnisEine Funktion definierendef funktionsname(parameter1, parameter2): pass Parameter sind Werte die an die Funktion übergeben werden. Im Prinzip können beliebig viele Parameter übergeben werden. Bei der Definition einer Funktion werden die Namen der Parameter die in der Funktion verwendet werden eingetragen.
def erste_funktion(vorname, nachname): print('Hallo' + vorname + nachname) Eine Funktion benutzen>>> erste_funktion('Mickey', 'Mouse') HalloMickeyMouse Übung
Rückgabe von WertenEine Funktion gibt - wenn sie ihrem Namen gerecht wird - einen Wert zurück. Dazu dient das Schlüsselwort return: def addiere(a, b): ergebnis = a + b return ergebnis Es geht kürzer: def addiere(a, b): return a + b Anwendungx = addiere(3, 5) print(x) 8 NamensräumeEin Namensraum ist der Bereich in einem Programm in dem ein Name gilt. Im Hauptprogramm angelegte Variablen- und Funktionsnamen gelten im gesamten Hauptprogramm. Wenn Module hinzugeladen werden, dann gelten die Namen die im Modul definiert werden nur im Modul (näheres dazu später in diesem Kurs). Deshalb wird beim Aufruf einer Funktion aus einem Modul der Modulname vorangestellt. Namen, die in einer Funktion definiert werden gelten nur innerhalb dieser Funktion. Innerhalb einer Funktion sind die Namen des Hauptprogramms nicht bekannt. Lokale und globale Variablen
def prog_1(name): x = name prog_1('Peter') print(x) Traceback (most recent call last): File "<stdin>", line 1, in <module> NameError: name 'x' isn't defined Nun mit globaler Variable x x = None def prog_2(name): global x x = name prog_2('Peter') print(x) 'Peter' Übung
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