3D-Drucker: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Ultimaker 2+ ===
 
=== Ultimaker 2+ ===

Version vom 2. April 2017, 22:26 Uhr

Ultimaker

Unsere Ultimaker Drucker

Ultimaker 2+

Ultimaker 2+

Seit Ende Dezember 2016 haben wir einen Ultimaker 2+, gespendet von Carsten Müller.

Dieser Drucker ist mit einem Deckel und einer Tür versehen um die Temperatur im Druckraum einigermaßen stabil zu halten und somit zu verhindern, daß sich die gedruckten Schichten durch Temperaturschwankungen verziehen (= "Warping"), insbesondere in den unteren Schichten. Die Glasplatte wird beim Drucken mit ABS und nGen auf 80° C erhitzt. Vorsicht also beim Rausnehmen nach dem Druck! Am besten die Platte langsam auf Zimmertemperatur abkühlen lassen bevor man die Tür öffnet.

Bedienungsanleitung und nützliche Smartphone/Tablett-App für iOS und Android.

Material

Das Standardmaterial für diesen Drucker ist nGen. Die Glastemperatur von nGen ist höher als von PLA; nGen zieht keine Feuchtigkeit wie PLA; während des Druckens neigt nGen nicht zu starkem Warping wie ABS, bei kurzen Überhängen sackt es weniger ab als PLA. Somit ist nGen bezüglich der Eigenschaften der ausgedruckten Objekte ein Kompromiss zwischen PLA und ABS. nGen lässt sich allerdings nicht wie ABS mit Aceton nachbearbeiten.

Checkliste und Kostenerfassung

Die Checkliste und Kostenerfassung sind in einem Formular zusammengefasst. Dieses Formular muss bei jeder Benutzung händisch ausgefüllt und anschließend ins Logbuch geheftet werden. Das Logbuch liegt im Fenstersims hinter den Druckern. Das Formular bitte beidseitig auf ein einziges Blatt drucken.

Formular für Logbucheintrag und Kostenerfassung

Ultimaker 3

Ultimaker 3

Die wesentlichen Unterschiede zum Ultimaker 2+ sind; eine zweite Düse um zwei unterschiedliche Kunststoffe in einem Druckvorgang zu verwenden, eine neue Düsenkonstruktion für einfaches Düsenwechseln, durch die höhere Temperaturfestigkeit der Düsen die Möglichkeit Kunststoffe mit höherer Schmelztemperatur einzusetzen und die Möglichkeit sich mit dem Drucker über WiFi zu verbinden. Für unseren Ultimaker 3 muss eine Abdeckung für oben und vorne gebaut werden damit im Druckraum die notwendigen hohen Umgebungstemperaturen erzielt und gehalten werden können und der Kunststoff sich nicht verzieht.

Bedienungsanleitung und nützliche Smartphone/Tablett-App für iOS und Android.

Material

Die zwei Standardmateriale für diesen Drucker sind das robuste Nylon auf dem ersten Extruder (links) und das wasserlösliche PVA auf dem Zweiten. Dank PVA kann man Objekte mit Hohlräumen und Überhängen problemlos drucken. Nylon und PVA sind deutlich teurer als die üblichen FDM-Materiale ABS und PLA. Somit ist unser Ultimaker 3 ein Spezialdrucker um mechanisch belastbare, funktionale Objekte aus möglichst einem Stück herzustellen.

Checkliste und Kostenerfassung

In Arbeit

Wer darf drucken?

Du musst Mitglied sein und wie beim Lasercutter an einer Einweisung teilgenommen haben. Nach der Einweisung triffst du dich mit einem der Betreuer um ein Objekt deiner Wahl zu drucken (Druckzeit unter 90 Minuten). Dabei musst du zeigen, daß du, z.B., Material wechseln, das Druckbett kalibrieren, Klebstoff auftragen und die Checkliste handhaben kannst. Danach darfst du ohne Betreuer drucken. Aufgrund der erheblichen Unterschiede zwischen den beiden Modellen erfolgen die Einweisungen für Ultimaker 2+ und Ultimaker 3 getrennt. Die Einweisung in den Ultimaker 3 setzt voraus, dass du mit dem Ultimaker 2+ drucken kannst.

Ich möchte etwas gedruckt haben

Schreib bitte an die Mailing-Liste 3d-drucker@lists.attraktor.org und frag ob einer der Betreuer Zeit hat. Ein 3D-Druck dauert meist über eine Stunde. Mehrere Stunden sind nicht ungewöhnlich. Hinzu kommt, daß jederzeit etwas schief gehen kann und der Druck wiederholt werden muss. So viel Zeit haben die Betreuer in der Regel nicht. Melde dich daher bitte für eine Einweisung an um eigenständig drucken zu können.

Wartung

Die Ultimaker Drucker werden gewartet von den Vereinsmitgliedern auf der Mailing-Liste 3d-drucker@lists.attraktor.org. Lass uns wissen ob etwas mit den Geräten nicht in Ordnung ist oder Druckmaterial nachbestellt werden muss.

Prusa i3

Moritz hat einen Prusa i3 Einstein Rework gebaut (Rahmen aus HPL im Wasserbad gefräst).

Mehr Details: Projektseite

Makerbot

Der Makerbot Thing-o-Matic (mit automatischer Build-Plattform) kommt von Sebastian (der große) und wartet darauf, in Betrieb genommen zu werden. Zustand unbekannt.

MakerBot Thing-o-Matic

Umgebauter Verfahrtisch (existiert nicht mehr)

Einer der Verfahrtische war mit zwei Makerbot MK6 Steptruder ausgestattet und diente als 3D-Drucker. Die Steuerung erfolgte über LinuxCNC

Foto

großer 3D-Drucker


Ergebnisse

Zwei blaue Elefanten, ein gelber Yoda, ein schwarzer Knoten und ein orangefarbener Pinguin. Der Pinguin ist sehr hochauflösend gedruckt und stammt aus Axels Ultimaker.
Oktopus
Spirale


Siehe auch