Talk:Micropython Kurs 2023: Unterschied zwischen den VersionenAus Attraktor Wiki
Aktuelle Version vom 15. Dezember 2023, 16:44 UhrTips für LinuxuserEs ist nicht gesichert, daß es genau Leider ist es unter Linux nicht unbedingt einfach zu bestimmen, welches Gerät unter welchem Namen unter # Nach dem Einstecken des Picos aufrufen # Für dmesg ist sudo meistens erforderlich $ sudo dmesg [...] [944704.804798] usb 1-1.1.3.3: new full-speed USB device number 82 using xhci_hcd [944704.922582] usb 1-1.1.3.3: New USB device found, idVendor=2e8a, idProduct=000a, bcdDevice= 1.00 [944704.922603] usb 1-1.1.3.3: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3 [944704.922610] usb 1-1.1.3.3: Product: Pico [944704.922616] usb 1-1.1.3.3: Manufacturer: Raspberry Pi [944704.922622] usb 1-1.1.3.3: SerialNumber: DF6018F2676E5438 [944704.935735] cdc_acm 1-1.1.3.3:1.0: ttyACM0: USB ACM device [...] Da sieht man ttyACM0 in der letzten Zeile. Oder:
Der Pico ist dann derjenige, der im zweiten Aufruf neu hinzugekommen ist. Der Satz "Unter Linux erscheint der Pico unter /dev/ttyACM*" ist eine Zusammenfassung mit einigen stillschweigenden Annahmen -- das gilt nicht für jeden Pico in jedem Zusammenhang. Aber ich vermute, daß es immer gilt, wenn Micropython auf dem Pico geladen ist, also kann das aus meiner Sicht so stehen. Daß die dev-Datei für die serielle Schnittstelle immer der Gruppe dialout zugeordnet wird, ist ein wenig gewagter. Die gängigen Distros sind so konfiguriert, also werden viele es so sehen. Aber das bestimmt das Betriebssystem -- der Pico kann es nicht beeinflußen, und die Konfig könnte anders sein. Mich würde zB nicht überraschen, wenn jemand sowohl Owner als auch Group als root sieht. Wenn die Gruppe nicht als dialout erscheint, kann man mit udev-Regeln die System-Konfig so anpassen -- damit kann man sowohl die Gruppe als auch die Zugriffs-Bits automatisch einstellen. Ich würde hier nicht auf das Thema eingehen wollen, denn vermutlich wird das kein Problem für Kurs-Teilnehmer. Für alle Fälle hier ein Link darüber: https://wiki.archlinux.org/title/udev#Allowing_regular_users_to_use_devices Für den Pico gilt hier:
Wenn die Gruppe als dialout erscheint, dann reicht der Aufruf von Die veränderte Gruppenzugehörigkeit wird erst nach dem nächsten Einloggen wirksam. Der Aufruf von Mit Aufruf von # So sieht es bei mir aus. dialout ist dabei. $ groups geoff dialout cdrom floppy audio dip video plugdev netdev bluetooth lpadmin scanner wireshark varnish docker
In der Ausgabe von Mit 777 wird zum einen das Executable-Bit auch eingeschaltet, und das braucht man hier nicht. Die dev-Datei als Abstratktion für die serielle Schnittstelle ist kein Programm. Und zum anderen, viel bedenklicher: Mit 777 werden auch alle Zugriffsbits für "World" gesetzt, womit der Zugriff beliebig offen wird. Damit wird der gesamte Sinn und die Sicherheit von Zugriffsrechten unterminiert. Der Rückgriff auf 777 ist verlockend, wenn es einmal schwierig wird, und man könnte zum Gedanken verleitet werden, "für den Pico ist das doch nicht so schlimm". Aber das ist schelchte Sicherheitspraxis, immer und ausnahmslos schlimm, und muß verlernt werden. Wenn es ein Zugriffsproblem gibt, dann das Problem verstehen und richtig lösen, in keinem Fall mit 777. In unserem Workshop wollen wir den Teilnehmern keine schlechte Sicherheitspraxis nahelegen, auch nicht ein kleines bißchen. Schließlich sind wir der Attraktor, doch nicht irgendwer. |