FlipdotDisplayAus Attraktor WikiVersion vom 11. Juli 2013, 18:26 Uhr von Packbart (Diskussion | Beiträge) FlipdotWir haben ein Flip Dot Modul mit 20x16 schwarz/weissen Pixeln aus den Beständen des MUCCC. Wikipedia zum Thema "Bistabiles Anzeigeelement"
AufbauDie Flip Dot Matrix besteht aus jeweils einer Spule pro Pixel, die über einen gemeinsamen Eingang pro Spalte und zwei Eingänge pro Zeile geschaltet werden. Je nach Polung klappt das mit einem Dauermagneten versehene Plättchen zur einen oder anderen Seite. Wenn Xn auf High und Cn auf Low geschaltet werden, gibt es einen Kurzschluss in der Zeile. Das Display nimmt nur zum Umschalten der Pixel Strom auf, nicht aber im Ruhezustand.
In unserem Display wird die 20x16 Matrix über zwei Schieberegister (74HCT4094) und eine Reihe von Transistoren auf der Treiberplatine gesteuert. Die genaue Verschaltung zwischen Register-Bits und X/Y/C-Anschlüssen ist noch unbekannt. Dazu müssen wir mal die Platine abschrauben (kleiner Torx) und genauer ansehen. Das eine Schieberegister (ROW) selektiert die Zeilen, in denen geschaltet werden soll. Das zweite Register (COL) gibt den Y-Zustand in den ausgewählten Zeilen vor. Bei einem Zusammenschluss mehrerer Module werden die Spaltenregister horizontal hintereinander geschaltet und die Zeilenregister vertikal. Ob beide Output Enable (OE) Eingänge zu den Schieberegistern gehen, ist noch etwas unklar. Die OE-Signale werden nicht gleichzeitig aktiviert. Das Spaltenregister enthält pro Modul 4 ungenutzte Bits, die beim Durchschieben berücksichtigt werden müssen. Dadurch endet bei einer ungeraden Anzahl an horizontalen Modulen eine Zeile nicht auf vollen Bytes.
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