FlipdotDisplay

Aus Attraktor Wiki

Version vom 11. Juli 2013, 17:52 Uhr von Packbart (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Flipdot

Aufbau

Flip Dot Matrix

Die Flip Dot Matrix besteht aus jeweils einer Spule pro Pixel, die über einen gemeinsamen Eingang pro Spalte und zwei Eingänge pro Zeile geschaltet werden. Je nach Polung klappt das mit einem Dauermagneten versehene Plättchen zur einen oder anderen Seite. Wenn Xn auf High und Cn auf Low geschaltet werden, gibt es einen Kurzschluss in der Zeile.

Schaltzustände einer Flip Dot Matrix
Xn Yn Cn
H L Z Flip
Z H L Flop
H X L Kurzschluss

In unserem Display wird die 20x16 Matrix über zwei Schieberegister und eine Reihe von Transistoren auf der Treiberplatine gesteuert. Die genaue Verschaltung zwischen Register-Bits und X/Y/C-Anschlüssen ist noch unbekannt. Dazu müssen wir mal die Platine abschrauben (kleiner Torx) und genauer ansehen.

Ein Schieberegister (Zeilenregister) selektiert die Zeilen, in denen geschaltet werden soll. Das zweite Register (Spaltenregister) gibt den Y-Zustand in den ausgewählten Zeilen vor. Bei einem Zusammenschluss mehrerer Module werden die Spaltenregister horizontal hintereinander geschaltet und die Zeilenregister vertikal. Ob beide Output Enable (OE) Eingänge zu den Schieberegistern gehen, ist noch etwas unklar. Die OE-Signale werden nicht gleichzeitig aktiviert.

Das Spaltenregister enthält pro Modul 4 ungenutzte Bits, die beim Durchschieben berücksichtigt werden müssen. Dadurch endet bei einer ungeraden Anzahl an horizontalen Modulen eine Zeile nicht auf vollen Bytes.


Ansteuerung

Flip Dot Ansteuerung