Metallgießen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Oktober 2022, 16:48 Uhr


Verfahren

Für die Herstellung eines Gussobjektes wird zuerst eine Negativ Form angefertigt, in die dann das Flüssige Metall gefüllt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

in Einbettmasse einbetten

Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Objekte mit untersich gehenden Stellen. Hierzu wird das Modell mit einem Wachs- oder Kunststoffgusskanal an einem Trichterförmigen Boden angestifet, durch den später das Metall eingefüllt wird. Darum wird eine Manschette gelegt und dann flüssige Einbettmasse eingefüllt. Wenn sie abgebunden hat, wird die Form in einen Vorwärmofen gestellt, um das Modell aus der Einbettmasse herauszuschmelzen bzw. herauszubrennen. Dann wird das Metall eingefüllt.

einen Abdruck herstellen

Dieses Verfahren eignet sich vor allem für einfache Objekte. Um die Negativform herzustellen, können verschiedene Materialien verwendet werden. Das beste Gussergebnis entsteht wohl bei Verwendung von Formsand. Dieser wird in die Hälfte einer Gussform gedrückt und verdichtet. Dort hinein wird das Modell gedrückt. Zum Isolieren wird etwas Talkumpuder aufgestreut. Die zweite Hälfte der Gussform wird aufgesetzt, auch mit Formsand befüllt und dieser dann verdichtet. Die Hälften werden getrennt und das Modell entnommen. Dann werden ein Gusskanal, ein Gusstrichter und an den Seiten des Objektes dünne Entlüftungsrillen in den Sand gekratzt. Die Hälften werden zusammengesetzt und können sofort befüllt werden.

Hardware

  • evtl. Vorwärmofen
  • Brenner um das Metall zu schmelzen
  • Gusstiegel
  • Zange um das flüssige Metall aus dem Tiegel in die Form zu gießen
  • Muffelringe

Verbrauchsmaterial

  • Einbettmasse
  • Formsand
  • Metall
  • Gusskanäle aus Wachs oder Kunststoff
  • Wachs um das Modell an die Gusskanäle und an den Trichter anzustiften

Im Labor

Katharina hat uns mal eine schöne Fotostrecke erstellt, an der man sieht wie das bei Profis gemacht wird.

Infos