Elektronikwerkstatt/Umbau 2022Aus Attraktor WikiUm 2019-2020 (wann genau?) wurden die Räume von Textilwerkstatt und Elektronikwerkstatt getauscht. Dies hat die Elektronikwerkstatt deutlich mehr Platz gegeben für Arbeitsflächen und Lager. Das bedeutete natürlich viel Planung, Entscheidungen und natürlich Arbeit. Dann kam Corona... in 2022 hat der Umbau endlich wieder Fahrt aufgenommen! Stand derzeit: Die Planungen sind größtenteils abgeschlossen, die Durchführung ist in vollem Gange! Diese Seite ist der Ort, um Planung und Durchführung zu protokollieren - auch dafür, dass Anpassungen, Erweiterungen und Reparaturen durchgeführt werden können, ohne dass man Tagelang recherchieren muss, welche Materialien verwendet wurden. InhaltsverzeichnisRegalbretterAn zwei Wänden wurden Regalbretter angebracht: An der Wand mit der Tür, sowie an der Wand links (von der Tür aus). Dies sind auch die Wände, an denen die Arbeitstische stehen, sodass die Hochlager über den Tischen verschwinden und die tieferen Regale beim Arbeiten im einfachen Zugriff liegen. Die Regale sind durchgängig an beiden Wänden über die Ecke verlaufend. BefestigungAn den Wänden wurden zweireihige Regalschienen angebracht. Hier können passende U-Profile eingehakt werden, die dann die Regale halten. Zusätzlich sind an der Decke Schienen angebracht, über die die Regale zusätzlich mittels Gewindestangen auf der Vorderseite gehalten werden.
BretterDie Bretter haben je nach Wand unterschiedliche Maße! Dicke und Tiefe unterscheiden sich.
FarbenDie Regale sind gefärbt nach Widerstandsfarbcodes (schwarz wurde weggelassen, das war uns zu dunkel). Weiter oben hängende Regale sind nur von unten und von der Seite gestrichen (sieht man von oben ja eh nicht). Bei den tieferen Regalen (Grün+Blau) ist auch die Oberseite gestrichen. Für diese wurde der "Premiumlack" genutzt, da dieser resistenter gegen Abrieb ist, und da bei diesen Regalen Gegenstände auf die gestrichenen Flächen gesetzt werden. Die Farben sind Renovo Acrylfarblacke (seidenmatt) von Hagebau Altona.
BauteilekarussellWir haben eine Vielzahl an Bauteilmagazinen mit kleinen Schubladen zum Lagern von E-Bauteilen. Um einen einfachen Zugriff bei effizienter Platzausnutzung zu realisieren, haben wir ein Karussell gebaut, an dem 12 dieser Magazine befestigt sind. Das Karussell steht direkt neben der Tür und wird am Regal darüber (orange) nach oben befestigt. Das Bauteilkarussell hat mittlerweile einen eigenen Artikel erhalten.
Diesen findest Du hier: https://wiki.attraktor.org/Bauteil-Karussell
BeleuchtungAusgangssituationDie Beleuchtung war nach dem Umzug in den ehemaligen Nähraum ein stetiges Provisorium: Leuchtstoffröhren an der Decke und improvisierte Lampen an den Tischen. An der Tür befindet sich ein doppelter Schalter, der zwei getrennte Stromkreise an der Decke schaltet. Diese haben jeweils zwei der vier Röhren (über Kreuz) geschaltet. Absolut notwendig war eine gute Lösung für Arbeitslicht an den Tischen. Dieses muss bei möglichst geringem Schattenwurf eine gute Ausleuchtung aller Bereiche wie Tische und Lage (inklusive Bauteilelager und Kabelaufhängung). Zusätzlich hat sich die Idee durchgesetzt, die doch eher langweilige Deckenbeleuchtung durch etwas individuelleres zu ersetzen. Die große Höhe unserer Räume lässt uns dort Gestaltungsraum. Es muss an dieser Stelle ein besonderes Augenmerk auf die elektromagnetische Verträglichkeit der verwendeten Netzteile gelegt werden, da es im Verein aktuell einen raschen Anstieg angehender Funkamateure gibt und damit zu rechnen ist, dass in der E-Werkstatt ab Q3/2023 ein Funkmessplatz o.ä. Einzug halten wird. ArbeitsplatzbeleuchtungIch (Dominic) habe 2022-09 drei verschiedene Sorten LED-Streifen testweise bestellt, von denen sich einer (der billigste lol) als tauglich erwiesen hat:
LED-Streifen 24V 4000K DeckenbeleuchtungNach einigen unkonkreten Ideen mit LED Panelen oder Streifen, kam eines Donnerstags in der Runde der Vorschlag auf, ein Armierungsgitter als Basis unter die Decke zu hängen, und von dort nackte Glühlampen (oder deren LED-Ersatz) herabhängen zu lassen. Aus der Idee ist dann ein konkreter Plan geworden, und es haben sich genügend willige gefunden, dass es zu einer Umsetzung gekommen ist. Es soll ein nacktes, rostiges, Stahlgitter mittels einiger Deckenanker ca. 10 - 20 cm unter die Decke gehängt werden. Von einer großen Verteilerdose neben dem Gitter werden einzelne Kabel entlang der Gitterstangen verlegt und, mehr oder weniger gleichmäßig verteilt, von der Decke herabhängen gelassen. Am Ende hängen E27-Fassungen herunter. Es werden zwei unterschiedliche Typen von Birnen installiert: verspiegelte, die ihr Licht nur nach oben abstrahlen, und solche, die rundum, also auch nach unten strahlen. Die beiden Typen von Birnen können über die zwei Schalter getrennt geschaltet werden. Hierdurch kann man ein indirektes Deckenlicht schalten, als auch ein Putzlicht, falls man eine gute Ausleuchtung des Bodens braucht (manch einer hat schon mal eine Diode auf den Boden fallen lassen...). Ein paar wichtige Punkte gibt es zu beachten:
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